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Literarische Stöckchen
lilly-charlotte, Donnerstag, 3. August 2006, 16:14
Da hat mich doch ein Stöckchen von Frau Blütenstaub getroffen. Ein Buch, was zum Zeitpunkt meiner Geburt veröffentlich wurde...
Und obwohl Alter und Frauen ja immer so eine Sache für sich ist, habe ich mal geschaut, was mein Bücherregal hergibt und alternativ Google zu dem Thema einfällt.
Und siehe da, da gibt es mehrere Kandidaten.
Zum einen hätten wir da einen - na, ich denke, man kann es ruhig Klassiker nennen - nämlich Erich Fromms: "Haben oder Sein".
Ich muss zugeben, daß es schon eine ganze Weile - wahrscheinlich so um die 10 Jahre - her ist, daß ich das Buch gelesen habe. Deswegen muss ich auch zugeben, daß ich mich mehr an das Grundgerüst des Buches erinnere, als an einzelne Thesen. Ich mochte das Buch, auch wenn ich heute wahrscheinlich vieles diffrenzierter sehen würde.
Als nächstes ein Buch, was ich gerade erst gelesen habe, käuflich erworben auf einem Bahnhof in der Mitte Deutschlands, auf dem soviele merkwürdige Gestalten umher irrten, daß es mir ratsam erschien, mich vielleicht besser hinter einem Buch zu verschanzen. Und wenn man leider keines dabei hat, muss man eben eines kaufen.
In diesem Fall "Der blaue Hammer" von Ross MacDonald aus der Buchreihe einer deutschen Tageszeitung. MacDonalds Stories um den Privatdetektiv Lew Archer stehen in Tradition der "hard boiled" Krimis um einsame Privatermittler, die irgendwo zwischen Korruption und Gewalt gegen das überall vorhandene Böse kämpfen, dabei viel Scotch trinken und wunderschöne, einsame, unglückliche Frauen kennenlernen, bei denen sie doch nie bleiben können.
Man muss das wahrscheinlich mögen, aber manchmal bin ich ja durchaus Sympathisantin in Sachen einsame Wölfe.
Und dann das absolut phänomenale, meisterhafte "Die tödliche Heirat" von Herrn Konsalik. Gelesen im vorpubertären Alter aus Langeweile und weil zu diesem Zeitpunkt leider nichts Besseres greifbar war.
Allerdings OHNE zu diesem Zeitpunkt aufgeklärt gewesen zu sein. Nachdem ich daher weite Teile des Buches nicht ganz einordnen konnte (die mir trotzdem interessanter vorkamen als die Szenen, in den gemordet wurde), schien es mir sinnvoll, bei meiner Mutter nachzufragen. Die wiederum erst einmal ganz vorsichtig versuchte herauszubekommen, woher ich denn diese detaillierten Beschreibungen kannte. Und mir danach Konsalik-Leseverbot erteilte. Seitdem habe ich auch nie wieder einen Konsalik angerührt, allerdings hatte das dann andere Gründe.
Bei allen genannten Büchern konnte ich den genauen Erscheinungstermin nicht auf den Monat genau festmachen. Aber naja, so ganz kleine weibliche Geheimnisse müssen ja auch noch bleiben.
Wie immer habe ich den Überblick verloren, wer welches Stöckchen abbekommen hat in der letzten Zeit. Deswegen darf derjenige, der es hier findet und möchte, gerne beherzt zugreifen.
Und obwohl Alter und Frauen ja immer so eine Sache für sich ist, habe ich mal geschaut, was mein Bücherregal hergibt und alternativ Google zu dem Thema einfällt.
Und siehe da, da gibt es mehrere Kandidaten.
Zum einen hätten wir da einen - na, ich denke, man kann es ruhig Klassiker nennen - nämlich Erich Fromms: "Haben oder Sein".
Ich muss zugeben, daß es schon eine ganze Weile - wahrscheinlich so um die 10 Jahre - her ist, daß ich das Buch gelesen habe. Deswegen muss ich auch zugeben, daß ich mich mehr an das Grundgerüst des Buches erinnere, als an einzelne Thesen. Ich mochte das Buch, auch wenn ich heute wahrscheinlich vieles diffrenzierter sehen würde.
Als nächstes ein Buch, was ich gerade erst gelesen habe, käuflich erworben auf einem Bahnhof in der Mitte Deutschlands, auf dem soviele merkwürdige Gestalten umher irrten, daß es mir ratsam erschien, mich vielleicht besser hinter einem Buch zu verschanzen. Und wenn man leider keines dabei hat, muss man eben eines kaufen.
In diesem Fall "Der blaue Hammer" von Ross MacDonald aus der Buchreihe einer deutschen Tageszeitung. MacDonalds Stories um den Privatdetektiv Lew Archer stehen in Tradition der "hard boiled" Krimis um einsame Privatermittler, die irgendwo zwischen Korruption und Gewalt gegen das überall vorhandene Böse kämpfen, dabei viel Scotch trinken und wunderschöne, einsame, unglückliche Frauen kennenlernen, bei denen sie doch nie bleiben können.
Man muss das wahrscheinlich mögen, aber manchmal bin ich ja durchaus Sympathisantin in Sachen einsame Wölfe.
Und dann das absolut phänomenale, meisterhafte "Die tödliche Heirat" von Herrn Konsalik. Gelesen im vorpubertären Alter aus Langeweile und weil zu diesem Zeitpunkt leider nichts Besseres greifbar war.
Allerdings OHNE zu diesem Zeitpunkt aufgeklärt gewesen zu sein. Nachdem ich daher weite Teile des Buches nicht ganz einordnen konnte (die mir trotzdem interessanter vorkamen als die Szenen, in den gemordet wurde), schien es mir sinnvoll, bei meiner Mutter nachzufragen. Die wiederum erst einmal ganz vorsichtig versuchte herauszubekommen, woher ich denn diese detaillierten Beschreibungen kannte. Und mir danach Konsalik-Leseverbot erteilte. Seitdem habe ich auch nie wieder einen Konsalik angerührt, allerdings hatte das dann andere Gründe.
Bei allen genannten Büchern konnte ich den genauen Erscheinungstermin nicht auf den Monat genau festmachen. Aber naja, so ganz kleine weibliche Geheimnisse müssen ja auch noch bleiben.
Wie immer habe ich den Überblick verloren, wer welches Stöckchen abbekommen hat in der letzten Zeit. Deswegen darf derjenige, der es hier findet und möchte, gerne beherzt zugreifen.
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