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Use Your Illusion
lilly-charlotte, Mittwoch, 8. November 2006, 19:53
Bislang habe ich es immer für einen unschätzbaren Vorteil gehalten, realistisch zu sein. Realismus hat mir immer gut gefallen. Präzise, klar, manchmal leise klirrend wie Aufnahmen von Billie Holiday.
Und dann gibt es Momente, in denen Realismus nicht angebracht ist. Falls man mal Filme schaut, zum Beispiel.
Die Kapuze, die dem unerkannt bleibenden wollenden Bösewicht bei der wilden Verfolgungsjagd zu Fuss nicht vom Kopf rutscht, sondern behaarlich stets in derselben Position bleibt.
Die mutierten Kreaturen, die in irgendeinem Höhlensystem auf frisches Menschenfleisch warten, das sich aber leider scheinbar nur alle Jubeljahre dorthin verirrt - tja, dann diäten die Kreaturen eben etwas ausdauernder.
Die Scherben, die passenderweise immer dann herumliegen, wenn der Held gefesselt in irgendeinem dunklen Kämmerlein sitzt.
Regieanweisung für mich selbst: Entweder nur noch knallhart recherchierte Dokumentationen schauen, dichterische Freiheit zu würdigen wissen oder Fernseher stiften. Ich bin noch unschlüssig.
Und dann gibt es Momente, in denen Realismus nicht angebracht ist. Falls man mal Filme schaut, zum Beispiel.
Die Kapuze, die dem unerkannt bleibenden wollenden Bösewicht bei der wilden Verfolgungsjagd zu Fuss nicht vom Kopf rutscht, sondern behaarlich stets in derselben Position bleibt.
Die mutierten Kreaturen, die in irgendeinem Höhlensystem auf frisches Menschenfleisch warten, das sich aber leider scheinbar nur alle Jubeljahre dorthin verirrt - tja, dann diäten die Kreaturen eben etwas ausdauernder.
Die Scherben, die passenderweise immer dann herumliegen, wenn der Held gefesselt in irgendeinem dunklen Kämmerlein sitzt.
Regieanweisung für mich selbst: Entweder nur noch knallhart recherchierte Dokumentationen schauen, dichterische Freiheit zu würdigen wissen oder Fernseher stiften. Ich bin noch unschlüssig.
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