Deliver me from reasons why
lilly-charlotte, Donnerstag, 15. März 2012, 15:37
“Nicht greifbar”, denke ich und sehe ihn an, wie er da steht, manchmal auch sitzt, irgendwie schimmernd und mit diesem Gesicht, aus dem man so wenig heraus lesen kann.
Dazwischen helle, formlose Tage, an denen die Rückblenden dieser Begegnungen durch den Kopf huschen, viel zu analytisch und irgendwann bis zur Unkenntlichkeit seziert. Und gleichzeitig bleiben die Gefühle seltsam undefiniert, schwappen in kleinen und grösseren Wellen im Inneren, bis nichts bleibt außer einer ewig lockenden Müdigkeit und einem kleinen, schmerzlichen Ziehen.
Nein, da ist nichts, keine Sicherheit, kein gemeinsamer Nenner, kein Vorwärtskommen, nur eine undeutliche Idee gegenseitiger Anziehung.
Aber wenn er mich umarmt, diesen Herzschlag länger und fester als nötig, steht die Zeit einen kleinen Moment still.
Dazwischen helle, formlose Tage, an denen die Rückblenden dieser Begegnungen durch den Kopf huschen, viel zu analytisch und irgendwann bis zur Unkenntlichkeit seziert. Und gleichzeitig bleiben die Gefühle seltsam undefiniert, schwappen in kleinen und grösseren Wellen im Inneren, bis nichts bleibt außer einer ewig lockenden Müdigkeit und einem kleinen, schmerzlichen Ziehen.
Nein, da ist nichts, keine Sicherheit, kein gemeinsamer Nenner, kein Vorwärtskommen, nur eine undeutliche Idee gegenseitiger Anziehung.
Aber wenn er mich umarmt, diesen Herzschlag länger und fester als nötig, steht die Zeit einen kleinen Moment still.