Blood, Sweat & Tears
lilly-charlotte, Samstag, 22. Juli 2006, 00:08
Eigentlich ist es für alles zu warm. Zum denken, zum bloggen, zum schlafen.
Die Hitze scheint in jeden Winkel des Körpers zu kriechen, scheint nicht nur zu lähmen, sondern mit dem Schweiß auch unerfüllte Wünsche und unterdrückte Wut nach aussen zu transportieren. Perspektiven ändern sich, Strukturen weichen auf.
Was zur Folge hat, daß eine langjährige Beziehung plötzlich zerfällt. Daß die Zeit der Grabenkämpfe und der Hinhaltetaktik beginnt, weil man im Wagen des Partners die Quittung einer Tankstelle findet, die sich mehrere 100km vom angenommenen Aufenthaltsort befand.
Es klingt wie einer dieser Montag-Abend-Fernsehfilme, aber in der Realität steht man dem Geschehen eher hilflos gegenüber. Auch wenn es einen nur indirekt betrifft, es berührt trotzdem aus verschiedensten Gründen. Auch, weil es sich um DAS anerkannte Trwaumpaar handelt, daß immer glücklich schien, daß sich früh gefunden hat, um tausend Pläne zu haben.
Im Film gäbe es ein Happy End oder aber zumindest ein Open Ending, das der Phantasie die Chance auf einen Neuanfang überlässt. Auch in der Realität wird es ein Ende geben. Nicht offen. Vielleicht happy. Vielleicht einen Neuanfang.
Ich habe darauf keinen Einfluss. Und bevor das Ganze zu nah an mich heran kommt und man der Hitze beim Versuch nachzudenken, letzlich doch erliegt, sollte ich vielleicht einen Abstecher in Herrn Bufflons Bar machen. Und irgendetwas exotisches, kühles, unbedingt alkoholhaltiges trinken. Und irgendwann wissen, daß man den Dingen manchmal eben seinen Lauf lassen muss.
Die Hitze scheint in jeden Winkel des Körpers zu kriechen, scheint nicht nur zu lähmen, sondern mit dem Schweiß auch unerfüllte Wünsche und unterdrückte Wut nach aussen zu transportieren. Perspektiven ändern sich, Strukturen weichen auf.
Was zur Folge hat, daß eine langjährige Beziehung plötzlich zerfällt. Daß die Zeit der Grabenkämpfe und der Hinhaltetaktik beginnt, weil man im Wagen des Partners die Quittung einer Tankstelle findet, die sich mehrere 100km vom angenommenen Aufenthaltsort befand.
Es klingt wie einer dieser Montag-Abend-Fernsehfilme, aber in der Realität steht man dem Geschehen eher hilflos gegenüber. Auch wenn es einen nur indirekt betrifft, es berührt trotzdem aus verschiedensten Gründen. Auch, weil es sich um DAS anerkannte Trwaumpaar handelt, daß immer glücklich schien, daß sich früh gefunden hat, um tausend Pläne zu haben.
Im Film gäbe es ein Happy End oder aber zumindest ein Open Ending, das der Phantasie die Chance auf einen Neuanfang überlässt. Auch in der Realität wird es ein Ende geben. Nicht offen. Vielleicht happy. Vielleicht einen Neuanfang.
Ich habe darauf keinen Einfluss. Und bevor das Ganze zu nah an mich heran kommt und man der Hitze beim Versuch nachzudenken, letzlich doch erliegt, sollte ich vielleicht einen Abstecher in Herrn Bufflons Bar machen. Und irgendetwas exotisches, kühles, unbedingt alkoholhaltiges trinken. Und irgendwann wissen, daß man den Dingen manchmal eben seinen Lauf lassen muss.