Innenansichten
Sp*am goes Poetry
lilly-charlotte, Mittwoch, 20. Juni 2007, 22:48
Zeichne mir ein Schaf.
Vor dem Streit um Worte.
Ich saß hier, hörte dem Flusse zu.
Lass uns lauschen, du wirst mehr hören.

Sie zu verachten, mag grosser Denker Sache sein.
Der Einfall mit den Elefanten brachte ihn zum Lachen.
Er war ganz trocken, voller Spitzen und ganz salzig. Er war der Kleinste von allen.
Tief war, blieb ich. So hast du selbst es gewollt.

Die heiligen Opfergesänge.
Schneller und schneller gedreht und die Weisung ist die gleiche.
Das Wichtige, das allein Wichtige.
Geld wäre in der Tat verloren gewesen.
Ich war zu jung, um sie lieben zu können.
Niemals sehe ich dich wieder.



Ach herrje. Soviel Talent, einfach vergeudet.

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novemberregen, Mittwoch, 20. Juni 2007, 22:50
Ich hatte heute auch einzelne Sätze aus dem Kleinen Prinzen. Vielleicht könnte man eine Art Spam-Bingo aufziehen?

Spam-Bingo? Passt irgendwie zur aktuellen Werbung eines schwedischen Möbelhauses... *g

Heute Morgen hatte ich nochmal Ähnliches im Postfach, das war diesmal recht eindeutig "Siddhartha" zuordbar. :-)
Wer hat denn wann gewonnen?

Man müsste zuerst eine Liste gängiger Passagen zusammenstellen. Dann sucht sich jeder 5 aus. Wer als erster die passenden Spammails erhält, hat gewonnen :-)

Schwierig. Was nimmt man denn da wohl gerne am Sp*ammer?
Schuld und Sühne? Oder in diesem Fall eher die göttliche Komödie? ;-)
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schluesselkind, Donnerstag, 21. Juni 2007, 09:58
Großartig! Ohne die Überschrift hätte das auch glatt als moderne Lyrik durchgehen können... :-)

Ja, eines von diesen Werken, die man bis zum Niederknien analysieren kann... und nüscht bei rumkommt. :-)
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